Lea Symbols 3-D Puzzle #251600
Beschreibung
Lea Symbols 3-D Puzzle #251600
Das LEA Puzzle wurde zum Training und zur Beurteilung normaler Säuglinge, Kleinkinder und ältere Kinder und Erwachsener in frühen Entwicklungsstufen entworfen. Das Puzzle ist zudem ein Hilfsmittel bei der neuropsychologischen Untersuchung von Patienten mit Gehirnschäden. Wenn das Kind die Puzzleteile noch nicht greifen kann, jedoch einen Champagnerkorken greifen kann, klebt man einen flachen Magneten an den Korken und kleine flache Metallteile auf die Puzzleteile.
Der Zweck des spielerischen Trainings ist es, Säuglingen und Kleinkindern zu helfen, das Konzept gleich/unterschiedlich als Voraussetzung zur Messung der Sehschärfe zu entwickeln. Die Messung der Sehschärfe ist somit viel früher möglich, als ohne dieses erzieherische Spielzeug.
Ein 10-11 Monate alter Säugling wir die Puzzleteile in den Mund nehmen und sie auf den Boden oder Tisch werfen. Man gibt daher in dieser Phase und ebenso während der nächsten Phase nur das runde und das eckige Puzzleteil, wenn das Kind anfängt, die Puzzleteile, oftmals auch das ganze Puzzlebrett, fallen zu lassen oder wegzuwerfen. Das ist eine bekannte Phase in der normalen Entwicklung des auditiven Raums, das Kind tut dies nicht böswillig. Da das Puzzlebrett schwer ist, kann es etwas kaputt brechen, wenn es mit Gewalt geworfen wird, daher sollte man das Kind beobachten und das Brett retten, bevor es geworfen wird oder es in der Luft fangen.
In der nächsten Phase wird das Kind beginnen, die Vertiefungen im Puzzlebrett zu untersuchen und könnte möglichenfalls bereist versuchen, das runde, orange Puzzleteil in die orange Vertiefung und später das blaue viereckige Puzzleteil in die blaue Vertiefung zu legen. Wenn das Kind dies wiederholt und es mit erkennbarer Absicht durchführt, lässt man es das gleiche mit dem Apfel- und dem Haus-Puzzleteil, welche mehr motorische Fähigkeiten erfordern, als der Kreis oder das Viereck, versuchen.
Wenn das Kind alle vier farbigen Puzzleteile in die richtigen Vertiefungen legen kann, beginnt man auf der schwarz-weißen Seite erneut mit dem Kreis und dem Viereck. Wenn das Kind auch die schwarz-weißen Puzzleteile richtig zuordnen kann, führt man das Konzept ein, das Bilder Objekte repräsentieren, indem man mit dem Kind die Puzzleteile mit einem Stift umrandet. Man untersucht die entstandenen Bilder mit dem Kind, so dass das Kind erfährt, dass ein Puzzleteil auf das gleiche Bild gelegt werden kann. Wenn das Kind beginnt, die Puzzleteile auf die großen Bilder zu legen, führt man kleinere Bilder dieser Formen ein. Wenn das Kind ebenso anfängt, die Puzzleteile auf die kleineren Bilder zu legen, ist es möglich, die Sehschärfe mit Einzelsymboltesten, wie den LEA Spielkarten oder dem LEA Domino zu testen. Diese Entwicklungsstufe ist meist zwischen 18 und 24 Monaten erreicht und daher kann die Sehschärfe schon mehr als ein Jahr früher als üblich bestimmt werden.
Das Training des Konzepts gleich/unterschiedlich folgt dem gleichen Muster in der Frühförderung sehgeschädigter Kleinkinder und bei der Untersuchung des Sehens mehrfach behinderter Kinder. Kinder mit durch Gehirnschäden bedingten Sehbehinderungen können lernen, Farben zuzuordnen, können aber sehr viel mehr Schwierigkeiten haben, zu lernen, Formen zuzuordnen, da dem Kind die Wahrnehmung geometrischer Formen fehlt. Einige Kinder können während einer halben Stunde intensiver Therapie lernen, die schwarz-weißen Formen zuzuordnen, vergessen dieses Konzept jedoch sofort nach dem Ende der Therapiestunde. Sie können die geometrischen Formen im Arbeitsgedächtnis identifizieren, sind aber unfähig, das neue Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern.
Während des Spiels ist es auch möglich, Funktionen, wie Orientierung in einem ichbezogenen Raum und Auge-Hand Koordination zu beobachten. Ein Kind kann Probleme damit haben, die Puzzleteile so zu drehen, dass sie in die Vertiefungen passen. In diesen Situationen, wenn das Kind motorische Schwierigkeiten hat, ist es wichtig, genügend Zeit zur Verfügung zu stellen, um festzustellen ob das Kind Probleme bei der visuellen Planung oder beim visuellen Feed-back während der Aufgabe hat oder ob die langsame motorische Leistung ein rein motorisches Problem darstellt.
Das LEA Puzzle wurde zum Training und zur Beurteilung normaler Säuglinge, Kleinkinder und ältere Kinder und Erwachsener in frühen Entwicklungsstufen entworfen. Das Puzzle ist zudem ein Hilfsmittel bei der neuropsychologischen Untersuchung von Patienten mit Gehirnschäden. Wenn das Kind die Puzzleteile noch nicht greifen kann, jedoch einen Champagnerkorken greifen kann, klebt man einen flachen Magneten an den Korken und kleine flache Metallteile auf die Puzzleteile.
Der Zweck des spielerischen Trainings ist es, Säuglingen und Kleinkindern zu helfen, das Konzept gleich/unterschiedlich als Voraussetzung zur Messung der Sehschärfe zu entwickeln. Die Messung der Sehschärfe ist somit viel früher möglich, als ohne dieses erzieherische Spielzeug.
Ein 10-11 Monate alter Säugling wir die Puzzleteile in den Mund nehmen und sie auf den Boden oder Tisch werfen. Man gibt daher in dieser Phase und ebenso während der nächsten Phase nur das runde und das eckige Puzzleteil, wenn das Kind anfängt, die Puzzleteile, oftmals auch das ganze Puzzlebrett, fallen zu lassen oder wegzuwerfen. Das ist eine bekannte Phase in der normalen Entwicklung des auditiven Raums, das Kind tut dies nicht böswillig. Da das Puzzlebrett schwer ist, kann es etwas kaputt brechen, wenn es mit Gewalt geworfen wird, daher sollte man das Kind beobachten und das Brett retten, bevor es geworfen wird oder es in der Luft fangen.
In der nächsten Phase wird das Kind beginnen, die Vertiefungen im Puzzlebrett zu untersuchen und könnte möglichenfalls bereist versuchen, das runde, orange Puzzleteil in die orange Vertiefung und später das blaue viereckige Puzzleteil in die blaue Vertiefung zu legen. Wenn das Kind dies wiederholt und es mit erkennbarer Absicht durchführt, lässt man es das gleiche mit dem Apfel- und dem Haus-Puzzleteil, welche mehr motorische Fähigkeiten erfordern, als der Kreis oder das Viereck, versuchen.
Wenn das Kind alle vier farbigen Puzzleteile in die richtigen Vertiefungen legen kann, beginnt man auf der schwarz-weißen Seite erneut mit dem Kreis und dem Viereck. Wenn das Kind auch die schwarz-weißen Puzzleteile richtig zuordnen kann, führt man das Konzept ein, das Bilder Objekte repräsentieren, indem man mit dem Kind die Puzzleteile mit einem Stift umrandet. Man untersucht die entstandenen Bilder mit dem Kind, so dass das Kind erfährt, dass ein Puzzleteil auf das gleiche Bild gelegt werden kann. Wenn das Kind beginnt, die Puzzleteile auf die großen Bilder zu legen, führt man kleinere Bilder dieser Formen ein. Wenn das Kind ebenso anfängt, die Puzzleteile auf die kleineren Bilder zu legen, ist es möglich, die Sehschärfe mit Einzelsymboltesten, wie den LEA Spielkarten oder dem LEA Domino zu testen. Diese Entwicklungsstufe ist meist zwischen 18 und 24 Monaten erreicht und daher kann die Sehschärfe schon mehr als ein Jahr früher als üblich bestimmt werden.
Das Training des Konzepts gleich/unterschiedlich folgt dem gleichen Muster in der Frühförderung sehgeschädigter Kleinkinder und bei der Untersuchung des Sehens mehrfach behinderter Kinder. Kinder mit durch Gehirnschäden bedingten Sehbehinderungen können lernen, Farben zuzuordnen, können aber sehr viel mehr Schwierigkeiten haben, zu lernen, Formen zuzuordnen, da dem Kind die Wahrnehmung geometrischer Formen fehlt. Einige Kinder können während einer halben Stunde intensiver Therapie lernen, die schwarz-weißen Formen zuzuordnen, vergessen dieses Konzept jedoch sofort nach dem Ende der Therapiestunde. Sie können die geometrischen Formen im Arbeitsgedächtnis identifizieren, sind aber unfähig, das neue Wissen im Langzeitgedächtnis zu speichern.
Während des Spiels ist es auch möglich, Funktionen, wie Orientierung in einem ichbezogenen Raum und Auge-Hand Koordination zu beobachten. Ein Kind kann Probleme damit haben, die Puzzleteile so zu drehen, dass sie in die Vertiefungen passen. In diesen Situationen, wenn das Kind motorische Schwierigkeiten hat, ist es wichtig, genügend Zeit zur Verfügung zu stellen, um festzustellen ob das Kind Probleme bei der visuellen Planung oder beim visuellen Feed-back während der Aufgabe hat oder ob die langsame motorische Leistung ein rein motorisches Problem darstellt.
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